PixInsight Workshop in St. Pölten

Seit längerer Zeit habe ich meine Fotos nur noch mit PixInsight bearbeitet. Die Software ist enorm umfangreich und daher auch sehr komplex.

Da ich immer mal wieder Probleme habe und das Recherchieren im Internet nicht immer einfach ist habe ich mich entschieden an diesem Workshop teilzunehmen.

Schon am ersten Tag lernte ich viel neues, vor allem im Bereich der Bedienung des Programmes. So bin ich nun in der Lage PixInsight wesentlich effizienter zu bedienen. Auch der Hinweis am ersten Tag dass man viele Bearbeitungsschritte (z.B. Schärfen) nur auf den Luminanz-Anteil des Bildes anwenden soll war mir neu. Bisher hatte ich immer alles auf das RGB-Bild angewendet.

Am zweiten Tag ging es dann weiter mit Masken. Ich hatte schon viel darüber gelesen, aber hier wurden ein paar einfach nachvollziehbare Methoden gezeigt um sehr einfach gute Masken zu erstellen.

Als nächstes werde ich ein paar Fotos die ich gemacht habe noch einmal bearbeiten und bin schon sehr gespannt auf den Unterschied.

Nun habe ich mal ein Bild vom Trifid-Nebel nochmals bearbeitet und ein paar der neu gelernten Arbeitsschritte angewandt.

Auf der linken Seite ist das alte Bild, welches ich nach der Bearbeitung in PixInsight noch mit Photoshop nachbearbeitet hatte (Kontrast und Farbsättigung erhöht). Das Bild rechts ist nun das neu bearbeitete Bild welches ich nur mit PixInsight bearbeitet habe. Das Rauschen im Bild ist deutlich geringer und auch der blaue Bereich unten kommt besser zur Geltung. Dafür ist das Rot nicht so stark, aber insgesamt heller.


Für einen ersten Versuch ist schon mal eine Verbesserung zu sehen, aber da werde ich noch weiter üben müssen. Es gibt ja noch einige Prozess-Schritte die ich immer noch nicht durchgeführt habe und noch ausprobieren muss.

Nun habe ich den Rot-Anteil etwas erhöht:



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