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Es werden Posts vom 2019 angezeigt.

Baader SteelTrack/SteelDrive

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Am 4. Juli 2019 ist das Paket gekommen mit dem SteelTrack/SteelDrive II. Habe es natürlich sofort zusammengebaut und am Teleskop montiert. Heute Abend soll es gemäss Wetterbericht klar sein. Ich werde dann frühzeitig alles aufstellen und die NexImage schon mal an einem Berg grob scharf stellen. Leider hatte ich es nicht geschafft mit der NexImage den Fokus zu finden. Kurz bevor es dunkel wurde habe ich dann die Atik Horizon montiert. Das Fokussieren geht wesentlich einfacher mit dem Steeltrack/Steeldrive wenn man das Teleskop nicht mehr berühren muss. Allerdings war das Seeing doch relativ schlecht und daher war es fast nicht möglich wirklich scharfe Bilder zu machen. Beim Aufnehmen sahen die Bilder mit 0.01s Belichtungszeit sehr gut aus, aber die Infinity-Software macht ja schon ei paar Änderungen am Histogramm. Auf dem PC nachher sah ich dass die Bilder nicht wirklich gut belichtet waren. Das nächste mal werde ich da noch ein bisschen mehr ausprobieren. Doch hier nun ein erste

Hantelnebel M27 am 17.6.2019

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Obwohl es fast Vollmond war wollte ich ein paar Objekte fotografieren. Und zwar wollte ich den Hantelnebel M27, den Katzenaugennebel und den Eulennebel fotografieren. Beim Katzenaugennebel konnte ich keinerlei Details sehen, da war es vermutlich einfach zu hell. Beim Eulennebel erkennt man ein bisschen etwas und beim Hantelnebel noch ein bisschen mehr. Das Foto wurde mit PixInsight Preprocessed, danach farbkorrigiert und dann noch eine Histogramm-Transformation durchgeführt. Sonst sind keine weiteren Bearbeitungen gemacht worden. M27 - Hantelnebel:

Ringnebel am 13.6.2019

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Nach den letzten Versuchen mit Medium-Gain Einstellung der Kamera wollte ich nun einen Versuch machen mit Low-Gain, aber dafür 60s Belichtungszeit anstelle von 30s. Da ich in den letzten Fotosessions auch viele Bildfehler durch Dreck auf der Optik hatte beschloss ich zuerst einmal die Schmitt-Platte zu reinigen. Mit reinem Wasser und einem Mikrofasertuch habe ich diese vorsichtig gereinigt und das Resultat war top. Danach habe ich alles aufgestellt und eingerichtet (Alignment, Nordorientierung, erneutes Alignment mit 3 zusätzlichen Referenzsternen). Da es noch nicht ganz dunkel war habe ich zuerst ein paar Aufnahmen vom Jupiter gemacht. Danach habe ich vom Ringnebel 53 Aufnahmen mit je 30s Belichtungszeit mit Low-Gain gemacht. Davon konnte ich 41 Bilder verwenden und mit PixInsight Verarbeiten. Allerdings habe ich lediglich ein Preprocessing gemacht und danach eine Farb- und Histogrammkorrektur. Weitere Bearbeitungen habe ich noch nicht vorgenommen. Trotzdem ist das Resultat sc

8. Juni 2019: Ringnebel, Galaxien

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Da ich bei der Bearbeitung der Galaxien immer noch relativ schlechte Resultate erhielt hatte ich mir vorgenommen ein paar Versuche mit der Medium-Gain Einstellung der Kamera zu machen. Dadurch erhoffte ich mir deutlich lichtstärkere Aufnahmen. Die Bilder der beiden Galaxien (M 51 und M 101) waren nicht wirklich berauschend. Aber der Ringnebel kam doch noch etwas besser als beim ersten Versuch vor einer Woche. 8. Juni 2019: Ringnebel (M 57)

30./31. Mai 2019 Ringnebel, Galaxien

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Am 30. und 31. Mai war klares Wetter und so probierte ich noch ein paar Aufnahmen zu machen. Am 30. versuchte ich lediglich die Feuerrad-Galaxie (M 101), am 31. versuchte ich dann noch zusätzlich die Sombrero-Galaxie (M 104), Whirlpool-Galaxie (M 51) und den Ringnebel (M 57) zu fotografieren. 30. Mai 2019: Feuerrad-Galaxie (M 101) 31. Mai 2019: Feuerrad-Galaxie (M 101) 31. Mai 2019: Sombrero-Galaxie (M 104) 31. Mai 2019: Whirlpool-Galaxie (M 51) 31. Mai 2019: Ringnebel (M 57)

PixInsight

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Ich habe mich weiter informiert im Bereich Bildbearbeitung. Offenbar ist PixInsight das ultimative Tool für Astrofotografie, aber schwer zu bedienen. Na ja, die ganze Sache ist ja nicht ganz einfach. Daher habe ich mir nun PixInsight geladen und ein Buch dazu gekauft. Gestern habe ich dann mit der Kamera 50 Bias-Bilder bei -15 Grad sowie je 25 Darks bei -15 Grad und verschiedenen Belichtungszeiten (5s, 10s, 20s, 30s, 60s) aufgenommen damit ich für die nächsten Nächte vorbereitet bin. Diese Temperatur sollte ich ja auch in den wärmeren Nächten erreichen können. Ich werde dann noch die entsprechenden Kalibrierungsbilder für kältere Temperaturen machen. Als nächstes sind Flats an der Reihe, da muss ich probieren wie das funktioniert. Ich habe es mit einem weissen T-Shirt vor dem Teleskop probiert und den Himmel fotografiert. Allerdings belichtet die Kamera während des Auslesens der Daten weiter und so wird das Bild nach oben immer heller und ist somit unbrauchbar als Flat. Das n

Celestron CPWI Softare

Ich habe letzthin den Link auf die CPWI-Software von Celestron erhalten. Dies ist eine Planetariumssoftware welche die Celestron-Geräte steuern kann. Gemäss Beschreibung soll damit die Präzision des GoTo erhöht werden. Dies ist natürlich ein Grund um es auszuprobieren, obwohl ich bis jetzt mit der Positioniergenauigkeit zufrieden war. Also habe ich die Software runtergeladen und installiert damit ich sie bei der nächsten klaren Nacht ausprobieren kann. Das Wetter über Ostern war tagsüber super, strahlend blauer Himmel und schön warm. Leider zogen immer kurz nach dem eindunkeln Wolken auf welche das Beobachten unmöglich machten. Ich konnte zwar die CPWI Software ein bisschen testen und eine Kalibration und ein Alignment durchführen. Das GoTo war aber sehr schlecht, offenbar ist wieder ein factory Reset nötig... Vermutlich kann nicht einfach so vom Betrieb mit dem Handcontroller auf CPWI wechseln. Aber ansonsten war es sehr angenehm mit CPWI zu arbeiten. Am 30. April war es entgeg

Jupiter - 1. April 2019

Heute morgen bin ich extra um 4:30 aufgestanden mit dem Ziel den Jupiter und allenfalls auch noch den Saturn zu sehen und natürlich auch zu fotografieren. Ich stellte dann sofort fest dass der Saturn viel zu tief ist damit ich ihn sehen konnte. Also konzentrierte ich mich auf den Jupiter. Den sah ich auch schön inklusive Wolkenbänder und drei seiner Monde. Ich versuchte ihn dann mit der Celestron NexImage 10 zu fotografieren, was mir aber nicht gelang. Egal wie sehr ich versucht den Jupiter zu zentrieren und am Fokus schraubte, kein Bild. Dann habe ich die Atik Horizon angeschlossen und dort sah ich den Jupiter und konnte auch ein paar Fotos machen, leider waren aber alle überbelichtet. Auch wenn ich den Jupiter perfekt zentriert hatte, nach dem Wechseln auf die NexImage war nichts zu sehen. Ich habe dann alle Parameter auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Auch das half nichts. Als es dann langsam hell wurde musste ich die Übung leider ohne brauchbares Bildmaterial abbrechen.

31. März 2019

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Heute Abend war schon wieder gutes Wetter, also habe ich gleich wieder ein paar Versuche mit der Atik Horizon gemacht. Allerdings muss ich mich jetzt unbedingt mit dem Thema Bildbearbeitung befassen. Wenn ich die Bilder im Astro Art einfach stacke, dann sieht das schrecklich aus. Fast immer hat es einen Rot- oder Grünstich den ich nicht wirklich wegbringe. Zudem ist der Bereich in der Mitte des Bilder immer aufgehellt. Vor allem bei der Aufnahme der Whirlpool-Galaxie sieht man das ganz deutlich. Und auch die Farben sind nicht wirklich gut, da muss ich noch einiges lernen... M66: Whirlpool-Galaxie M51:

Pferdekopfnebel - 30. März 2019

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Zuerst habe ich mit der Atik Infinity Software den Pferdekopfnebel fotografiert und ein bisschen mit den Parametern gespielt. Das Resultat vom Live-Stacking sah recht gut aus. Da seit dem Absturz keine Einzelbilder mehr gespeichert werden habe ich leider nur dieses eine Bild und keine Fotoserie die ich noch bearbeiten könnte. Pferdekopfnebel, 30.3.2019 Atik Horizon:

Atik Horizon / 29. März 2019

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Heute ist schönes Wetter und die Wetterprognosen für den Freitag Abend sind gut. Das möchte ich nutzen um die Atik Horizon Kamera zu testen. Ich bin sehr gespannt wie der Unterschied zur Canon EOS 550d sein wird. Damit ich einen Vergleich habe möchte ich folgende Objekte fotografieren: - Orionnebel werde ich mal mit 30s Belichtungszeit probieren - Pferdekopfnebel werde ich mal mit 1min Belichtungszeit probieren - Krebsnebel werde ich auch mit 1min Belichtungszeit probieren - Bodes Galaxie werde ich  mit 30s Belichtungszeit probieren Bin schon sehr gespannt auf die Resultate. Leider ist die Atik Infinity Software abgestürzt und hat nach dem Neustart nichts mehr gespeichert. Daher habe ich sehr viele Daten verloren (vor allem die Whirlpool Galaxie hat ganz toll ausgesehen). Aber die restlichen Resultate waren aber sehr gut. Jetzt muss ich noch lernen die Bilder richtig zu bearbeiten. Krebsnebel: Orionnebel: Pferdekopfnebel: Der grüne Fleck in der Mitte s

22. März 2019

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Das Wetter heute war einigermassen gut, leider etwas dunstig. Trotzdem wollte ich ein paar Versuche machen mit höheren ISO Werten und allenfalls längerer Belichtungszeit. Zuerst machte ich ein paar Aufnahmen vom Orionnebel mit ISO 1600 und 30s Belichtungszeit. Dies nur um zu sehen wie sich die höhere ISO-Einstellung auswirkt. Hier ein Bild aus 25 gestackten Einzelbildern mit ISO 1600 und je 30s Belichtungszeit mit der EOS 550d: Das Resultat sieht recht gut aus. Auch auf dem Display der Kamera haben die Einzelbilder sehr gut ausgesehen. Daher war ich optimistisch dass die Bilder vom Krebsnebel und der Bodes Galaxie ebenfalls deutlich besser werden als die letzten Versuche. Als ich die Bilder dann mit Astro Art gestackt habe war das Ergebnis enttäuschend. Es war schlechter als alle bisherigen Versuche und das obwohl ich mehr Bilder gemacht habe als beim ersten Versuch. Offenbar war das Licht vom Mond (es war beinahe Vollmond) doch zu stark um gute Bilder zu machen. Ich habe da

Canon EOS 550d

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Die Resultate von 100 gestackten Aufnahmen vom Krebsnebel überzeugten mich nicht wirklich. Die Verbesserung gegenüber den 11 gestackten Bildern war nicht sehr gross. Daher hatte ich geplant beim nächsten mal die Belichtungszeit zu verdoppeln (1min statt 30s) oder gar noch weiter zu erhöhen. Nun habe ich diverse Artikel gelesen. Die beste ISO-Einstellung für Astrofotografie mit der EOS 550d liegt offenbar bei 800, wobei auch 1600 noch ganz gut ist. Tendenziell ist es offenbar besser eine höhere ISO Einstellung zu verwenden als die Belichtungszeit zu verlängern. Je länger die Belichtungszeit desto mehr Rauschen ist im Bild, wobei das Rauschen durch höhere ISO-Einstellungen geringer ist (jedenfalls bei ISO 800 und 1600). Die Belichtungszeit sollte so gewählt werden, dass der Peak des Histogramms etwa bei 1/3 des Bereichs (von links) liegt. Beim nächsten Versuch werde ich also versuchen je eine Serie bei ISO 800 und 1600 zu machen. Wobei ich vorgängig die Belichtungszeit anhan

Magic Lantern

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Beim letzten Versuch den Krebsnebel zu fotografieren habe ich 15 Fotos à 30s Belichtungszeit aufgenommen. Beim Stacken mit Astro Art sieht man zwar den Krebsnebel, aber das Bild ist noch sehr schlecht und offenbar zu wenig lang belichtet. Daher möchte ich beim nächsten Versuch mehr Fotos machen zum Stacken. Da es aber recht mühsam ist eine grosse Anzahl an Fotos mit dem Fernauslöser selber zu belichten werde ich nun die Software Magic Lantern auf meiner EOS 550D installieren. Damit kann ich dann eine Serie von Bildern vollautomatisch machen lassen. Dieses mal werde ich es mit 100 Bildern à 30s probieren und mal sehen was dabei rauskommt. Das erste Resultat beim Stacken war für mich eher enttäuschend. Ich konnte keine wirkliche Verbesserung sehen. Erst das Bearbeiten im Fotoshop hat dann eine Verbesserung gebracht. Wobei auch diese Verbesserung noch nicht zufriedenstellend ist. Krebsnebel zusammengesetzt aus 15 Bildern à 30s bei ISO 200: Krebsnebel zusammengesetzt aus 100 Bilde

Bildbearbeitung mit Astro Art 7

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Ich habe eine kleine Serie von 10 Bildern mit jeweils 30s Belichtungszeit vom Orionnebel gemacht. Nun möchte ich diese mit Astro Art 7 stacken und bearbeiten. Bin natürlich sehr gespannt auf das Resultat und beschreibe hier was ich gemacht habe. Das Resultat ist mehr als zufriedenstellend: Hier noch ein Bild vom Krebsnebel (11 Fotos à 30s Belichtungszeit): Und hier noch die Bode-Galaxie (15 Fotos à 30s Belichtungszeit):

Probleme mit dem Celestron SkyPortal WiFi Adapter gelöst

Ich hatte immer Probleme mit dem WiFi-Modul welche ich mir nicht erklären konnte. In der Garage hat es immer funktioniert und draussen auf dem Garagenplatz nicht. An gewissen Orten hat es manchmal funktioniert, aber oft ist dann die Verbindung spätestens während dem Alignment abgebrochen. Nun habe ich heute ein Update der Firmware gemacht, wobei das Update vom WiFi Modul immer erfolglos abgebrochen wurde. Bis jetzt hatte ich es immer im Direct Mode betrieben. Daher habe ich nun einen Versuch gemacht und es auf Access Point Mode umkonfiguriert. Und siehe da, es funktioniert jetzt auch draussen auf dem Garagenplatz. Leider kam kurz nach dem Eindunkeln der Hochnebel, somit konnte ich kein Alignment durchführen und auch keine Fotos machen. Aber nur schon die Tatsache dass das WiFi Modul jetzt offenbar funktioniert ist ein Erfolg.

Orionnebel am 22. Februar 2019

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Heute möchte ich versuchen den Orionnebel ohne Okularprojektion mit der EOS 550d zu fotografieren. Gleichzeitig möchte ich auch gleich die neuen Filter testen um zu sehen was diese bei diesem Objekt bringen. Die Resultate sind viel besser als mit der Okularprojektion. Trotz viel Streulicht sind die Bilder schon recht gut geworden. Ich habe hier die unbearbeiteten Fotos hochgeladen. Orionnebel mit UHC-S Nebelfilter: Orionnebel mit Neodymium Mond- und Skyglow Filter:

Genauigkeit der Advanced VX Montierung

Bis jetzt habe ich jeweils die ganzen Alignments mit einem normalen 17mm Okular gemacht. Das ist natürlich nicht so genau, da man ja schlecht abschätzen kann ob das Objekt nun genau in der Mitte ist. Trotzdem waren alle angefahrenen Objekte im Okular sichtbar. Aber wenn ich den Mars mit der Celestron NexImage 10 fotografieren wollte, dann war dieser nicht auf dem Bild sichtbar sondern knapp daneben. Mit einer Chipgrösse von 6.4 x 4.6 mm ist das Bildfeld auch sehr eingeschränkt. Darum machte ich zuerst ein Alignment mit dem StarSense, anschliessend wurde das StarSense mit dem Fadenkreuzokular neu justiert. Danach nochmal ein Alignment mit dem StarSense und dann einnorden mit dem Fadenkreuzokular. Dann nochmals ein neues Alignment mit zusätzlichen Referenzsternen um die Genauigkeit zu erhöhen. Ich habe dann ein paar Objekte (Orionnebel, Krebsnebel, Bode Galaxie) angefahren und diese waren alle sehr gut zentriert. Wenn man alles gut einrichtet dann ist die Genauigkeit wirklich gut.

Orionnebel 2. Versuch

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Am 15. Februar habe ich dann nochmals einen Versuch gemacht. Da ich immer Probleme mit dem Beschlagen der Optik hatte und die neu bestellte Heizung keine Verbesserung gebracht hat (offenbar ist sie defekt) habe ich jeweils mit dem Fön die Frontplatte ein bisschen gewärmt damit sie nicht beschlägt. Ich habe dann ein paar Aufnahmen mit der Celestron NexImage 10 vom Mars gemacht. Dann habe ich mit der EOS hinter dem Okular den Mond und anschliessend den Orionnebel fotografiert. Der Mond hatte immer noch einen blauen Farbsaum und der Orionnebel zeigte bei den Sternen ein richtiges Farbspektrum. Ich vermute dass dies vom Okular kommt und werde daher die nächsten Versuche ohne Okular machen und die Kamera direkt ans Teleskop anschliessen. Mond mit ISO 200 1/60s: Vom Orionnebel habe ich verschiedene Aufnahmen gemacht. Zuerst ein Bild mit 3 Minuten Belichtungszeit: Man sieht schon sehr deutlich die rötliche Färbung des Nebels. Und hier noch ein Bild mit 2 Minuten Belichtu

Orionnebel

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Für heute Abend ist schönes Wetter gemeldet und ich habe mich daher etwas vorbereitet. Zuerst möchte ich ein Alignment durchführen, dann einnorden und anschliessend nochmals ein Alignment. Das Ganze westlich vom Gebäude damit ich hoffentlich das WiFi benutzen kann (südwestlich funktioniert es nicht, vermutlich hat es irgendwelche Störsignale dort). Dann möchte ich mit der EOS 550d ein paar Aufnahmen vom Orionnebel und allenfalls auch vom Pferdekopfnebel machen. Geplant sind zuerst Aufnahmen mit ISO 1600, dann ISO 800 und allenfalls noch ISO 400. Vermutlich werde ich bei ISO 1600 mit ca. 20s Belichtungszeit beginnen und schauen wie das Resultat aussieht. Zuerst habe ich dann wieder den Mond fotografiert: Danach habe ich ein paar Aufnahmen vom Orionnebel gemacht. Hier ein erstes (nicht sehr gelungenes) Bild. Ich habe es mit der EOS 550D 30s lang mit ISO 400 belichtet. Wie man auf den Bildern sieht habe ich noch viel Arbeit vor mir... Momentan kämpfe ich hauptsächlich mit dem Tau

Alignment Probleme mit Celestron Advanced VX

Bis jetzt hatte ich leider immer relativ kurze Zeitfenster da meistens kurz nachdem es dunkel wurde Wolken aufzogen und den Himmel bedeckten. Ich richtete das Teleskop jeweils ungefähr nach Norden aus. Dann Machte ich ein 2-Star-Alignment. Einige male versuchte ich noch einen mit einem dritten Stern die Genauigkeit zu verbessern. Danach fuhr ich mit dem GoTo verschiedene Objekte an. Mars und Orionnebel waren jeweils nicht im Okular sichtbar und ich musste von Hand nachkorrigieren. Die Andromeda-Galaxie (jeweils in Zenith-Nähe) war immer im Okular sichtbar. Auch als ich das Aligment mittels StarSense durchführte (inkl. Kalibration und neuem Alignment danach) war die Genauigkeit des GoTo schlecht. Im Internet wurde ich dan fündig, offenbar hatten das Problem auch schon andere User. Also führte ich wie dort beschrieben ein Factory-Reset durch. Danach habe ich mit StarSense ein neues Alignmen, Kalibration und nochmaliges Alignment durchgeführt. Und tatsächlich, das GoTo funktionierte

Erste Versuche am 15.1.2019

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Das Celestron SkyPortal WiFi Modul ist eine gute Sache. Leider funktionierte es bei mir nicht. Ich konnte keine Verbindung herstellen. Auch nach einem Tausch gegen ein neues Gerät funktionierte es nicht. Vermutlich ist irgend eine starke Störquelle in der Nähe welche das WiFi stört wenn das Teleskop auf dem Beobachtungsplatz steht. In der Garage funktioniert es nämlich einwandfrei. Aber dieses Problem werde ich später noch einmal analysieren. Also führte ich das 2-Star-Alignment mit dem Handcontroller durch. Endlich konnte ich ein paar Objekte anschauen: - Mars - Mond - Orionnebel - Andromeda-Galaxie Allerdings war das GoTo ausser bei der Andromeda-Galaxie recht schlecht und die Objekte nicht im Okular sichtbar. Ich musste immer ein bisschen korrigieren. Ich habe dann ein paar Versuche mit Fotografieren gemacht. Das Seeing war nicht sehr gut, daher konnte ich den Mars nicht gut fotografieren. Auch der Orionnebel war nicht wirklich brauchbar, da durch die Erschütterungen bei

Neues Equipment

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Nach längerer Evaluation entschied ich mich für ein Celestron 9.25 mit Advanced VX Montierung. Am 13.12.2018 war es dann soweit, ich fuhr nach Zürich zu ProAstro/Kochfoto in Zürich um das neue Teleskop zu kaufen. Gleichzeitig kaufte ich noch ein paar Okulare, sowie die Celestron NexImage 10. Diese wollte ich verwenden um Fotos vom Mond und den Planeten zu machen. Zu Hause habe ich sofort alles ausgepackt und zusammengebaut. Danach habe ich gleich das Suchfernrohr justiert so lange es noch hell war. Bevor die Wolken kamen konnte ich gerade noch einen Moment lang den Mond beobachten. Ich hatte die Hoffnung dass es in den Weihnachtsferien ein paar klare Nächte geben wird an denen ich die ersten Gehversuche machen kann. Leider war dies aber nicht der Fall.

Der Anfang...

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Als ich zur Schule ging begann ich mich mehr und mehr für Astronomie und Raumfahrt zu interessieren. Ich hatte das Glück dass ich ein Meade 15cm Newton-Reflektor mit 1.2m Brennweite geschenkt bekam. Damit verbrachte ich manche Nacht draussen mit dem Beobachten der verschiedensten Objekte. Damals machte ich auch schon erste Versuche mit einer Spiegelreflexkamera Fotos zu machen. Hier noch ein Bild eines alten 15cm Newton von Meade: